Archiv der Kategorie: Blog

MSA-Präsentation

Hey Leute,

msaich habe demnächst meine MSA-Präsentation mit dem Hauptthema “Spielesucht“.

Und mein Persönliches Thema ist: Spielentwicklung seit ca. 1980 bezogen auf die Spielsucht bei Jugendliches mit Migrationshintergrund.

Also Leute, falls ihr mir irgendwie helfen könnt mir irgendwelchen Fakten, Diagrammen etc. dann schreibt das bitte in die Kommentare. Das wäre sehr nett!

Ich danke euch, schonmal im Voraus! 🙂

Computersucht

computerknechtschaft„Du hast ja schon viereckige Augen!“ ist wohl der meist gehörte, meist verwendete und nervigste Spruch, den Eltern auf Lager haben, wenn sie feststellen, dass die Jungend schon viel zu lange vor dem Computerbildschirm sitzt. Für den Nachwuchs bedeutet dieser Ausruf soviel wie „mach das Teil aus, sonst ziehe ich den Stecker!“ und stellt in seinen Augen eine erniedrigende Einschränkung seiner Freiheit dar. Was die meisten Kinder und Jugendlichen dabei nicht verstehen: den Eltern geht es normalerweise keineswegs darum, dem Nachwuchs den Spaß zu verderben und Willkür auszuleben. Vielmehr beenden Eltern die abendlichen „Zockrunden“ der Kinder, um deren Gesundheit (vor der virtuellen Welt) zu retten.

Computersucht weiterlesen

Was ist Suchtverhalten?

computerknechtschaftEs gibt Spiele, die machen einfach Spaß, sind geil und haben „suchtcharakter“ !!!!!! Wenn Ich solche Spiele spiele geht es mir gut. Besonders dann, wenn ich mit Freundin oder Freund um ein weiteres level konkurriere und wetteifere!!!! Dann denk ich doch nicht an Schule oder HA (hahahaha) – Hausaufgaben. Mir geht‘ s einfach gut. Meine Mutter, sicherlich auch mein Vater (wenn er zuhause wäre) hat die geborene Begabung stets dann das Thema Hausaufgaben in die Unterhaltung einzubringen, wenn ich gerade mal chillen will, also so mal kurz über lang zu spielen. Dann kommt der typische Spruch aus der “ Gruppe ahnungsloser Erzieher“ : „Du bist spielsüchtig“

Nein – das Spiel zu spielen macht einfach spaß !!!!

Ich werden in den nächsten Wochen hier einige Spiele empfehlen, die einen“ gewissen Suchtcharakter“ aufweisen.

Spielsucht


computerknechtschaftDer Schachweltmeister Emanuel Lasker erklärte die Faszination des Spiels damit, dass im Leben Partien nie so unstrittig gewonnen werden wie im Schachspiel, denn das Spiel liefert den Menschen häufig eine Genugtuung, die das Leben ihnen versagt. Der Spieltrieb des Menschen ist grundsätzlich

ein natürliches Verhalten, denn vor allem im kindlichen Spiel können Strategien und Konzepte erprobt und auf ihre Realitätstauglichkeit überprüft werden, wobei das spielerische Kräftemessen mit anderen auch häufig Befriedigungen liefert, die das reale Leben nicht so leicht bietet. Pädagogik und Didaktik nutzen dieses natürliche Spielbedürfnis daher manchmal zur Vermittlung von Wissen etwa in Form von Lernspielen. Spiele, die weniger von der Geschicklichkeit als vom Zufall abhängen, üben auf viele Menschen eine fast unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Dahinter stehen verschiedene

Spielsucht weiterlesen

Transkulturalität in der Sozialen Arbeit

Transkulturalität in der Sozialen Arbeit

Wir haben in unseren Projekten gelernt Jugendliche zu aktivieren. Die Jugendlichen haben gelernt aktiv zu werden, ohne das Ergebnis eines Projektes zu kennen.  Unser besonderes Interesse lag in der Beobachtung von Verhalten bei den teilnehmenden jungen Menschen. Meist sind sie noch Schülerinnen und Schüler, die ihre Tagesabläufe um den Schulalltag herum organisieren. Wir stellten dabei fest, dass sich das Organisieren häufig auf lose Absprachen Verabredungen beschränkt haben. „Wir könnten“ oder „Wir sollten uns mal ..“ führten oft nicht zum Erfolg der Umsetzung eines Wunsches für ein geselliges Treffen in der Freizeit. Lange haben wir hier über Methoden nachgedacht, die soziale Kompetenzen stärken helfen könnten. In den Gruppengesprächen wurde dann deutlich, dass es sich häufig um kulturelle bzw. familiäre Gründe handelt, wenn eine geplantes Treffen nicht stattfinden konnte.

Die häufig genannten Gründe waren

1. Es fehlt der geeignete Raum sich mit gleichaltrigen zu treffen.

2. Die Wohnverhältnisse lassen es nicht zu, dass mein Freundeskreis  zu mir hach hause kommt.

3. Meine Eltern mögen keine Fremden in der Wohnung.

4. Wir möchten nicht, dass andere sehen wie wir leben.

65. Berline Happy New End

Hey liebe Leute,

65.-Berline-Happy-New-EndIch war mit einem guten freund am Mittwoxh den 11.02.2015 auf der Berlinale. Wir haben uns den Film Wonderful World End angesehen.  Wir hatten für den Film 6 Karten gekauft jedoch waren wir nicht in der Lage 4 weitere Personen Einzuladen. Trotzdem war es wirklich schön. Da ich vorher noch Fahrstunden hatte sind wir fast zu spät gekommen. Als wir ankammen gingen wir sofort hinein. Wir hatten plätze ganz in der nähe wie das letzte Jahr. Dann ging es auch schon los. Viel von den Film in richtung Name alter etc habe ich nicht behalten können. Mein kumpel hat in seinem Beitrag etwas dazu stehen. Der titel Wonderful World End hat die fantasien spielen lassen. Wir wussten das der Film auf Japanisch mit deutschem untertitel war. Dies ist aber bei jedem Film so gewesen. Der Film war sehr Spannend und außerdem sehr Lustig. An einer stelle in der der Freund der Hauptdarstellerin die Model war und einen Blog hatte zusammenschlagen wurde. Ein wenig später taucht er wieder auf als Zombie das war sehr lustig.

Im großen und ganzen hoffe ich das der Film gewinnt. Falls er synchronisiert wird werde ich gerne nochmal auf deutsch ansehen.

oMo

65.Berlinale

Servus Leute!

berlinaleDiesmal möchte ich euch etwas, über einen Film, den ich mit einem Freund in der Berlinale geguckt habe erzählen.

Am Mittwoch den 11.02.2015 habe ich den von japanern gemachten Film „Wonderful World End“ gesehen. Es war Premiere deshalb waren auch die Hauptdarsteller und der Regisseur dabei. Ich und mein Kumpel haben es noch gerade so in den Saal geschafft, und waren erstaunt wie viele Leute gekommen sind. Leute aus aller Welt waren da. Es war also rand voll. Der Film ging in die Kategorie „Gothig-Lolicon“.

Ein Mädchen (17) namens Shiori ist ein Internet Star, und ist vom Beruf her Model. Nach einem Foto-Shooting trifft sie auf ein kleines Mädchen namens Ari (11). Es stellt sich raus dass, Shiori ihr Idol und Vorbild ist und genau so sein möchte wie sie. Shiori stellt sie ihrem Freund vor, der aber Ari ganz schön Süß findet und deshalb sie bei sich aufnimmt. Nach wenigen Tagen wird Shiori eifersüchtig und zieht deshalb aus. Ihr Freund wollte Shiori nicht verlieren, weshalb er Ami ohne Scham Gefühl, vor die Tür stellen wollte. Nun haben Ami und Shiori verstanden was fü ein Arsch er ist und haben ihm richtig den Arsch auf gerissen und ihn anschließend im Balkon eingesperrt. Und so fing eine wundervolle Freundschaft an. Eines Tages jedoch fand die Mutter Ari endlich wieder und nahm sie gegen ihren Willen mit. Shiori wollte bei ihrem Beruf Ari dabei haben als Lolicon-Model und bekam die zu sage für dieses Geschäft von ihrem Boss. Sie versuchte Ari an zurufen, jedoch vergebens. Die Mutter hat sich nämlich als Ari ausgegeben und bereitete der Sache ein Ende. Shiori, das Mädchen, was garnichts mehr hatte und als Model aufhörte, fant keinen Grund mehr in dieser Stadt zuleben. Mitten in der Nacht wurde Ari von 2 pinken riesen Hasen geweckt. Die Hasen versuchten Ari die ganze Zeit zu überreden und sich wieder mal bei Shiori zumelden. Ari ging in die Wohnung von Shioris Ex-Freund und befreite ihn endlich aus dem Balkon. Der Ex-Freund der anscheinend die ganze Zeit im Balkon eingesperrt war, sah wie ein toter aus also wie ein Zombie. Nun marschierten ein kleines Mädchen, 2 pinke riesen Hasen und ein Ex-Freund Zombie durch die Stadt auf der Suche nach Shiori. Sie fanden Shiori vor einer Bus Haltestelle und konnten sie noch rechtzeitig stoppen. Ari und Shiori waren über glücklich und umarmten und tanzten die ganze Zeit, liefen durch ein Blumenfeld, parallel dazu wurde Gitarre gespielt von den 2 pinken Hasen und getanzt vom Zombie. Ein wirklich überragendes und schönes Ende.

Als der Film zuende war (kaum zu glauben das 1:30Stunden so schnell zuende waren) kam ein riiieeesen Applaus von den Zuschauern (berechtigt). Der Regisseur kam auf die Bühne und versuchte auf deutsch sich zu bedanken, wobei er jedesmal kurz auf seine Hand guckte, ein wirklich sympathischer Regisseur. Zuschauer durften fragen stellen, nur haben wir uns nicht getraut mit einem Mikrofon vor sooo vielen Menschen zureden.

Meine persönliche Meinung zum Film: Ich fand den Film wirklich klasse man hat einen großen Einblick in die Kultur Japans gesehen und schon gemerkt wie „strange“ sie sind. Der Film war nicht nur spannend sondern auch sehr witzig. Zugegeben, es war schon bisschen anstrengend den Untertitel, der auf englisch war zuverstehen, aber nach einer weile ging das alles automatisch. Ich fand das ende sogar sehr witzig, wo Ami und Shiori durch das Blumenfeld gelaufen sind und gefeiert wurden von den 2 pinken Hasen und dem Ex-Freund Zombie. Es war aufjedefall der beste Film, den ich in der Berlinale gesehen habe.

Gerade weil die Japaner uns so „anders“ vorkommen, möchte ich irgendwann mal nach Japan mit meinen besten Freunden. Es ist aufjedenfall eine sehr interessante Kultur, und eine Reise dorthin Wert. Danke fürs lesen und ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten mal! Ciao!

-Galileo

Drogenbericht 2014: Hoher Konsum von Rauschmitteln und Medikamenten

von Andreas Fischer – 08.07.2014

Am Montag wurde in Berlin der Drogen- und Suchtbericht 2014, den die Bundesregierung beauftragt hatte, vorgestellt. Laut dem Bericht konsumieren viele Deutsche in hohen Mengen Alkohol und Zigaretten, auch wenn die Zahl der Raucher zurückgegangen ist. Nicht wenige sind außerdem abhängig von starken Medikamenten und verbotenen Rauschmitteln wie Cannabis, Kokain oder Crystal Meth. Auch viele junge Menschen sind von Drogenmissbrauch und Sucht betroffen.

Einstieg leicht gemacht: 

alk-zig-tabletten
Quelle: pixelio.de

Alkohol ist ab 16 erlaubt, Rauchen seit 2007 ab 18 Jahren. (Quelle: pixelio.de)Gerade Alkohol wird in Deutschland nach wie vor in großen Mengen getrunken und sein Konsum ist auch bei jungen Menschen weit verbreitet. 1,77 Millionen Deutsche sind abhängig von Alkohol, 1,61 trinken ihn in bedenklichen Mengen (insgesamt leben in Deutschland 80,7 Millionen Menschen). Betroffen sind deutlich mehr Männer als Frauen, das geht aus dem Bericht hervor. Unter den Jugendlichen konsumieren über 15 Prozent (15 von hundert) zwischen elf und 17 Jahren Alkohol in bedenklichen Mengen. Noch immer ist „Komasaufen“ unter Freunden oder auf Partys weit verbreitet, Krankenhauseinweisungen wegen Alkoholkonsums sind unter Jugendlichen leider keine Seltenheit.

Der Zigerattenkonsum ist zwar etwas zurückgegangen, dennoch sind unter den Erwachsenen fast 30 Prozent (das ist nahezu jeder Dritte) Raucher. Erfreulich ist die Entwicklung unter den jungen Leuten, denn seit einigen Jahren nimmt die Zahl der rauchenden Jugendlichen immer weiter ab und liegt derzeit bei etwa zwölf Prozent (vor zehn Jahren waren es noch ungefähr doppelt so viele!). Auch Haschisch rauchen immer weniger junge Leute, insgesamt ist Cannabis jedoch die am häufigsten eingenommene illegale (also verbotene) Droge in Deutschland.

Ungefähr 319.000 Deutsche sind abhängig von Cannabis, Amphetamin oder Kokain. Besonders der Konsum von „Crystal Meth“, einem Amphetamin, wird als Besorgnis erregend angesehen. Weiter gestiegen sind die regelmäßige Einnahme und Abhängigkeit von starken Medikamenten zur Beruhigung, Stimmungsaufhellung und Schmerzlinderung sowie von Schlaf fördernden Mitteln. Ungefähr 2,3 Millionen Deutsche sind abhängig von mindestens einem solchen Medikament – insgesamt sind darunter mehr Frauen als Männer und viele über 50-Jährige. Die Zahl der Drogentoten ist in Deutschland weiter gestiegen – dies ist vor allem auf den Konsum von Heroin zurückzuführen, eine sehr gefährliche Droge, die schnell stark abhängig macht, den Suchtkranken körperlich und seelisch immer mehr zugrunde richtet und deren Einnahme früher oder später tödlich endet. Mit 83 Prozent sterben laut Bericht wesentlich mehr Männer als Frauen an dem Missbrauch von Drogen.

Crystal Meth als neue Modedroge?

crystal_1
Quelle: pixelio.de

Der kristalline Stoff Methamphetamin oder Crystal Meth wird geraucht oder geschnupft und ist immer häufiger als Partydroge verbreitet. Er führt schnell zur seelischen Abhängigkeit. Immer häufiger wird auf die Gefahr von Meth oder Crystal Meth aufmerksam gemacht, das als neue Party- und Volksdroge gilt. Die Droge ist seit einigen Jahren immer häufiger im Umlauf, da sie recht günstig zu erwerben ist und ihre anregende Wirkung lange anhält. Nicht nur in der Partyszene ist sie beliebt, auch immer mehr Berufstätige, Sportler, Schüler und Studenten nehmen die Droge zur Leistungssteigerung ein.

Dabei handelt es sich um ein gefährliches und verbotenes Rauschmittel auf der Basis von Amphetamin, das vor allem aus Tschechien nach Deutschland geschmuggelt wird. Der kristallartige Stoff wird durch die Nase gezogen oder geraucht und wirkt vor allem aufputschend und antriebssteigernd. Die Konsumenten können nächtelang durchfeiern und sich dabei ausgeglichen und glücklich fühlen, ohne Schmerz, Hunger oder Erschöpfung zu verspüren. Wenn die Wirkung nachlässt, geht es ihnen aber meist sehr schlecht.

Die Droge führt schnell zu seelischer Abhängigkeit, so dass oft immer häufiger und in größeren Mengen zum Stoff gegriffen wird. In geringeren Mengen löst er Unruhe, Überdrehtheit, Erregung und Hemmungslosigkeit aus, in höheren Dosen kann er zu völliger Verwirrung und Gedächtnisverlust führen. Eine Überdosierung ist lebensgefährlich und es kann zu Nierenversagen, Hirninfarkten und zum Herzstillstand kommen. Bei häufigem Konsum wird der Körper schnell zugrunde gerichtet und neben totaler Erschöpfung, Immunschwäche und Kreislaufproblemen treten Verfallserscheinungen wie der Ausfall von Zähnen und Haaren, Faltenbildung und extreme Abmagerung auf. Weiterhin können Aggression, Persönlichkeitsveränderungen und schwere seelische Krankheiten wie Verfolgungswahn auftreten.

Was macht Drogen so gefährlich?

drogenbunt
Quelle: pixelio.de

Veränderte Wahrnehmung: Drogen wirken auf das Hormonsystem unseres Körpers und täuschen ein verändertes Bild der Wirklichkeit vor. (Quelle: Quelle: pixelio.de)Besonders anfällig für einen bedenklichen Konsum von Rauschmitteln, der bis in die Abhängigkeit führt, sind Jugendliche, Menschen mit seelischen Belastungen und psychisch erkrankte Menschen. Sie können die Gefahren schlechter einschätzen oder blenden die Risiken schneller aus, sind auf der Suche nach neuen Erfahrungen oder wollen ihre Sorgen verdrängen und dem Alltag entfliehen. In Rauschmitteln finden sie oft eine kurzfristige Erfüllung oder Erleichterung, fühlen sich besser, stärker, mutiger und glücklicher oder erleben eine „andere Welt“, was ihnen hilft, ihrem Alltag zu entfliehen.

Doch Drogen bergen viele Risiken: zum einen besteht natürlich die Gefahr, seelisch und körperlich abhängig zu werden und sein Leben immer mehr nach der Sucht auszurichten. Dies wirkt sich auf die ganze Persönlichkeit aus. Bei harten Rauschmitteln treten schließlich schlimme seelische und/ oder körperliche Entzugserscheinungen auf, wenn die Wirkung der Droge nachlässt. Der Körper hat sich an die Droge gewöhnt und „braucht“ immer mehr davon. Zum anderen wirken viele Rauschmittel wie Giftstoffe auf den Körper – sie sind also schädlich für unsere Gesundheit, oft sogar lebensgefährlich.

Außerdem wirken Drogen bewusstseinsverändernd – man hat ein falsches Bild der Realität und neigt oft zu gefährlicher Selbstüberschätzung. So ignoriert man Bedürfnisse seines Körpers, verkennt Gefahren und kann sich und andere auf diese Weise in bedrohliche Situationen bringen. Viele Unfälle sind auf den Konsum von Drogen zurückzuführen. Hinzu kommt, dass verbotene Drogen oft von skrupellosen Händlern auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. Welche (giftigen) Inhaltsstoffe wirklich enthalten sind und was man eigentlich zu sich nimmt, kann nicht überprüft werden. Viele Drogen werden aus Kostengründen „gestreckt“, man mischt also irgendwelche – häufig schädlichen – Zusatzstoffe unter.

Einstieg leicht gemacht

fiee_haschisch_
Quelle: Pixelio (Henning Hraban Ramm)

Cannabis ist neben Alkohol und Zigaretten das am weitesten verbreitete Rauschmittel und gilt als „Einstiegsdroge“. Der Konsum soll bei Jugendlichen gesunken, bei Erwachsenen dagegen gestiegen sein. (Quelle: Pixelio (Henning Hraban Ramm))Ob gegen das Gesetz verstoßend oder erlaubt – Drogen wie Alkohol, Zigaretten, Haschisch, Amphetamin, Kokain, psychoaktive Pilze, LSD oder gar Heroin verändern unsere Wahrnehmung, beeinträchtigen ein freies, selbstbestimmtes Leben und machen süchtig. Bei Alkohol und Tabak kommt es auf die Menge und Häufigkeit des Konsums an, viele der Rauschmittel sind aber schon in kleinen Mengen oder bei einmaliger Einnahme gefährlich und führen sehr rasch zur Abhängigkeit. Bei der gefährlichen Droge Heroin beginnt der Teufelskreislauf der Sucht meist schon nach der ersten oder zweiten Einnahme.

Natürlich ist das Konsumverhalten bei Rauschmitteln, die Wirkung der Droge sowie die Anfälligkeit zur Sucht von Person zu Person verschieden. Der Einstieg zu den illegalen, also verbotenen, Drogen erfolgt aber sehr häufig über die erlaubten und gesellschaftlich anerkannten Drogen Zigaretten und Alkohol. Anders ausgedrückt: Wer raucht, ist in den meisten Fällen anfälliger für Haschisch oder härtere Drogen wie Crystal Meth und Kokain. Dabei zielt gerade die Getränke- und Zigarettenindustrie verstärkt auf immer jüngere Konsumenten ab: beispielsweise mit süßen Alkopops, die auch Jugendlichen schmecken und denen man den hohen Alkoholgehalt kaum anmerkt, und Werbung mit jungen, gutaussehenden Models für Zigaretten. Und das, obwohl für alle Suchtstoffe die Tatsache gilt: je jünger ein Mensch Drogen konsumiert, desto größer ist das Suchtrisiko.

Welche verschiedenen Drogen gibt es, wie werden sie hergestellt oder gewonnen und wie wirken sie? Warum machen sie süchtig und wie gefährlich sind sie? Im unten verlinkten Artikel erfährst du mehr über die einzelnen Rauschmittel.

Wie sind deine Erfahrungen? Warum ist der Drogenkonsum unter Jugendlichen so hoch? Wo liegen die Probleme? Was könnte dagegen getan werden? Wie denkst du zu diesem Thema? Im unten verlinkten Diskussionsforum kannst du dich mit anderen Lesern austauschen.

 
Quelle: Helles-Koepfchen.de,     Copyright für Schüler und Lehrer: Die Texte von Helles-Koepfchen.de dürfen von Schülern und Lehrern für den Schulunterricht (z.B. zur Unterrichtsvorbereitung, als Unterrichtsmaterialien, für Hausaufgaben oder Referate) für die ganze Schulklasse kostenlos ausgedruckt und vervielfältigt werden. Einzige Voraussetzung ist eine korrekte Quellenangabe, die wie folgt aussieht:  [Link zum Artikel]. Die Druckversionen aller unserer Artikel beinhalten in der Fußzeile bereits die passende Quellenangabe – diese muss auf den Ausdrucken sichtbar sein.